08
Jun 2018
von Andreas Will

Interaktiver Showroom – So beeindrucken Sie Ihre Besucher

Interaktiver Showroom – So beeindrucken Sie Ihre Besucher

Sie möchten Ihren Geschäftspartnern, Kunden und Investoren Ihr Unternehmen und Ihre Produkte eindrucksvoll und mit modernster Technik präsentieren? Dann liegen Sie voll im Trend, denn immer mehr Unternehmen richten sich einen interaktiven Showroom ein. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Ihre Produkte schwer greifbar und erklärungsbedürftig sind. Aber auch für die Präsentation von Produkten, die sehr klein oder sehr groß und damit schwer darstellbar sind, eröffnet ein interaktiver Showroom ganz neue Möglichkeiten.

Durch die Integration interaktiver Elemente können auch solche „Problemfälle“ anschaulich und multimedial unterstützt vermittelt werden. Die Kund*innen können dann selbst interaktiv auf Erkundungstour gehen. Mit Hilfe einer Multitouch-Installation müssen Sie die Vorteile Ihres Angebots nicht mehr theoretisch erklären, sondern überlassen die Bühne und damit das Wort dem Hauptdarsteller – Ihrem Produkt.

Interaktiver Tisch übernimmt zentrale Steuerung des Showrooms

Für einen interaktiven Unternehmens-Showroom ist ein Multitouch Scanner Tisch geeignet, da er gleichzeitig die Rolle eines Informations-Hubs als, auch die Produktpräsentation übernimmt. Im Optimalfall verfügt er über einen Personensensor und ist über die zentrale Steuerung des Raumes mit dem Sound-, Bildschirm- und Lichtsystem des Showrooms vernetzt. Auf diese Weise kann er die Präsentation besonders raumgreifend und beeindruckend in Szene setzen.

Stellen Sie sich vor: Sobald Sie den Raum betreten, erkennt der Personensensor die Position der Besucher, schaltet die passende Beleuchtung ein, begrüßt die Ankommenden akustisch und startet dann die Produktpräsentation. Je nachdem, ob es sich um konkrete Produkte oder um abstrakte Dienstleistungen handelt, kann der Tisch die Präsentation unterstützen oder sogar komplett übernehmen.

Für den Fall, dass Sie im Showroom greifbare Produkte ausstellen, können Ihre Besucher den Gegenstand einfach selbst in die Scannereinheit des Tisches halten. Daraufhin erscheint auf der Oberfläche ein dreh- und skalierbares 3D-Modell des Produkts. Darüber hinaus blendet es nützliche Zusatzinformationen ein und beleuchtet die im Raum ausgestellten Produktvarianten.

Auch Produkte, die nicht gegenständlich oder einfach zu groß für einen normalen Ausstellungsraum sind, werden mit Hilfe des Multitouch-Tisches greifbar und erlebbar. Werden beispielsweise Motoren oder industrielle Fertigungsanlagen verkauft, ersetzt eine entsprechende 3D-Darstellung auf der Tischoberfläche das reale Objekt optimal. Mehr noch: Durch die interaktiven Funktionen des Geräts kann sich der Kunde mit dem Produkt vertraut machen und dabei den menschlichen „Spieltrieb“ ausleben.

Ausstellungsfläche mit Überraschungseffekt

Ein weiteres interaktives Element, mit dem sich ein Showroom „upgraden“ lässt, ist die interaktive Vitrine. In dieser platzsparenden Vitrine finden kleine, hochwertige Produkte wie Uhren auf einem Drehteller Platz. Wischgesten auf dem Multitouch-Glas der Vitrine drehen und steuern den Teller und die darauf befindlichen Produkte. Die Vitrine verfügt zudem über einen Personensensor und kann so auf Personen in der Nähe reagieren und diese mit einer veränderten Beleuchtung oder einer Sprachnachricht ansprechen – ein Überraschungseffekt, der eine gute Basis für eine positive Grundeinstellung zum Produkt schafft.

Ein dynamisches Beleuchtungssystem rückt das Exponat „ins rechte Licht“. Der Benutzer kann es von allen Seiten genau betrachten, ohne es in die Hand nehmen zu müssen. Der Hintergrundmonitor mit 360°-Panoramabild ist ein optimales Instrument, um das Produkt mit einem passenden Video in die Markenwelt einzubinden. Über einen zusätzlichen Monitor und ein integriertes Audiosystem versorgt diese Vitrine den Betrachter mit audiovisuellen Informationen, Detailausschnitten und Erklärungen. Kurzum: Dieses interaktive Element kann nicht nur PowerPoint-Präsentationen, Videos oder Kataloge ersetzen, sondern tritt in direkten Kontakt mit dem Besucher. Es regt ihn zu einer intensiven und spielerischen Auseinandersetzung mit Ihrem Produkt an.

Virtual Reality und immersiver Showroom

Wer in seinem Showroom einen weiteren Wow-Effekt bei den Besuchern auslösen möchte, kann VR-Technologie einsetzen. Diese ist zwar in der Anschaffung relativ teuer und erfordert personelle Betreuung. Dafür bietet sie dem Betrachter eine maximale Nähe und Beziehung zum Produkt. Auch diese Technologie eignet sich für Produkte jeder Größe, ist aber besonders sinnvoll, wenn Sie Produkte anbieten, die Sie nicht vorführen können, wie z.B. Häuser.

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Ausgestattet mit einer Virtual Reality-Brille taucht Ihr Kunde vollkommen in die Welt des Produktes ein: Er kann in der VR-Umgebung ebenso durch die feinen Zahnräder eines Uhrwerks wandern, wie er virtuell sein zukünftiges Zuhause besichtigen und im eingerichteten Wohnzimmer „probewohnen“ kann. Neben dem beeindruckenden Erlebnis für Ihre Besucher kommt der Spaßfaktor hinzu, denn mit zusätzlichen VR-Controllern kann er selbst Hand anlegen und nach Herzenslust experimentieren. So ist es denkbar, dass er sich sein Wunschobjekt (Haus, Möbel) in VR nach seinen Wünschen konfiguriert. Oder er betätigt die Knöpfe einer Maschine, für die er sich interessiert, und bekommt so einen Eindruck von der Funktionsweise Ihres Produkts.

Wie Unternehmen interaktiven Elemente für Präsentationen einsetzen

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