Jun 2018
Interaktiver Showroom – So beeindrucken Sie Ihre Besucher
Möchten Sie Geschäftspartnern, Kunden und Investoren Ihr Unternehmen und dessen Produkte eindrücklich präsentieren und dabei modernste Technik nutzen? Damit liegen Sie voll im Trend, denn immer mehr Unternehmen richten sich einen interaktiven Showroom ein. Das ist besonders sinnvoll, wenn Ihre Produkte schwer fassbar und erklärungsbedürftig sind. Aber auch für die Präsentation von Produkten, die sehr klein sind (z. B. Präzisionsuhrwerke oder Schmuck) oder aber sehr groß (beispielsweise industrielle Fertigungsanlagen) und daher schwer darstellbar, ergeben sich in einem interaktiven Showroom ganz neue Möglichkeiten.
Durch die Integration interaktiver Elemente – die auch in einem bereits bestehenden Raumkonzept jederzeit möglich ist – lassen sich auch solche „Problemfälle“ anschaulich mit multimedialer Unterstützung vermitteln. Kunden und Geschäftspartner können dann selbst interaktiv auf Erkundungstour gehen. Mithilfe einer Multitouch-Installation müssen Sie nicht mehr theoretisch die Vorteile Ihres Angebots erläutern, sondern überlassen die Bühne und damit das Wort dem Hauptdarsteller – Ihrem Produkt.
Interaktiver Tisch übernimmt zentrale Steuerung des Showrooms
Für einen interaktiven Unternehmens-Showroom ist besonders der Multitouch Scanner Tisch geeignet, da er gleichzeitig die Rolle eines zentralen Informations-Hubs als auch die Produktpräsentation übernimmt. Zudem kann er mithilfe seiner interaktiven Features wie dem Personensensor und anhand der Vernetzung mit dem Sound-, Bildschirm und Lichtsystem des Showrooms die zentrale Steuerung des räumlichen Ausstellungsumfelds verwalten und auf diese Weise den Präsentationsprozess beeindruckend in Szene setzen.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sobald Sie mit einem Geschäftspartner oder Interessenten den Raum betreten, erkennt der Personensensor des Tischs die Besucher, schaltet selbsttätig die passende Beleuchtung ein und begrüßt die Ankommenden mit einem Film, einer Sprachnachricht oder stimmiger Musik, um dann die einleitende Produktpräsentation zu starten. Je nachdem, ob es sich bei dem, was Sie in im Showroom präsentieren, um konkret fassbare Gegenstände oder abstrakte Dienstleistungen handelt, kann der Tisch auf verschiedene Art und Weise diese Präsentation unterstützen oder ganz übernehmen.
Für den Fall, dass Sie handliche Produkte im Showroom ausstellen, können Ihre Besucher den Gegenstand einfach selbst in die Scannereinheit des Tisches halten, woraufhin dieser ein dreh- und skalierbares 3D-Modell davon auf seiner Oberfläche zeigt. Überdies blendet er hilfreiche Zusatzinformationen ein und beleuchtet im Raum ausgestellte verschiedene Ausführungsalternativen.
Auch nicht gegenständliche oder für einen normalen Showroom schlichtweg überdimensionierte Produkte werden mithilfe des Scanner-Tisches zugänglich und erfahrbar. Verkaufen Sie zum Beispiel Motoren, industrielle Fertigungsanlagen oder Rohrsysteme, ersetzt eine entsprechende 3D-Darstellung auf der Tischoberfläche, die Ihr Kunde vergrößern und drehen kann, den realen Gegenstand bestmöglich. Mehr noch – dank der interaktiven Features des Gerätes kann sich der Kunde mit dem Produkt auf Augenhöhe vertraut machen, indem er es dort auf eigene Faust und unter maximaler Ansprache des menschlichen „Spieltriebs“ erkundet.
Ausstellungsfläche mit Überraschungseffekt
Ein weiteres interaktives Element, mit dem sich zum Beispiel ein bestehender Showroom „upgraden“ lässt, ist die interaktive Vitrine. In dieser nur wenig Raum einnehmenden Ausstellungsfläche können Sie hochwertige, kleinere Produkte wie Schmuck oder Uhren auf einem Drehteller, der über Wischgesten auf dem klaren Multitouch-Vitrinenglas gesteuert wird, besonders wertig präsentieren. Die Vitrine verfügt ebenfalls über einen Personensensor und kann so auf Personen in der Nähe aktiv reagieren und diese durch Veränderung der Beleuchtung oder mit einer Sprachbotschaft ansprechen und begrüßen – ein Überraschungseffekt, der eine gute Grundlage für die positive Grundeinstellung dem Produkt gegenüber schafft.
Mit dem dynamischen Beleuchtungssystem aus steuerbaren Spots rückt der Betrachter selbst den ausgestellten Gegenstand „ins richtige Licht“ und kann diesen, ohne ihn in der Hand zu halten, von allen Seiten genau betrachten. Der Hintergrundmonitor, dessen 360° Panoramabild sich der Drehung des Präsentationstellers anpasst, ist ein optimales Instrument, um das Produkt selbst auf kleiner Fläche mittels passendem Video in eine stimmige Markenwelt einzubetten. Dank des Zusatzmonitors und des eingebauten Audiosystems liefert diese Vitrine dem Betrachter auf Wunsch audiovisuelle Zusatzinformationen, vergrößerte Detailausschnitte des Ausstellungsstücks und Erklärungen. Kurz gesagt – dieses interaktive Element kann nicht nur andere Mittel zur Produktpräsentation wie PowerPoint-Präsentation, Videoeinspielungen auf großen Bildschirmen oder Kataloge in Papierform ersetzen, sondern tritt mit Ihrem Besucher direkt in Kontakt und inspiriert ihn dazu, sich tiefgehend und mit Spaß und Interesse mit Ihrem Produkt zu befassen.
Virtual Reality und immersiver Showroom
Wenn Sie in Ihrem Showroom den ultimativen Wow-Effekt bei Besuchern auslösen möchten, dann können Sie dort VR-Technologie einsetzen. Diese ist zwar in der Anschaffung verhältnismäßig teuer und bedarf bei der Anwendung durch Besucher und Kunden personeller Betreuung und Einführung. Dafür bietet sie dem Betrachter jedoch auch maximale Nähe und Beziehung zum Produkt. Auch diese Technologie eignet sich für Produkte jeder Größenordnung, ist aber ganz besonders dann sinnvoll, wenn Sie Produkte anbieten, die erst auf Bestellung individuell gefertigt werden oder von denen Sie aus Platzgründen keinen Prototypen in Originalgröße vorführen können, wie z. B. Häuser.
Ausgestattet mit einer Virtual Reality-Brille taucht Ihr Kunde vollkommen in die Welt des Produktes ein: Er kann in der VR-Umgebung ebenso durch die feinen Zahnrädchen des in Realität winzigen Mechanismus eines Uhrwerks wandern, wie er virtuell sein zukünftiges Heim begehen kann oder in einem mit Ihrem Mobiliar neu eingerichteten Wohnzimmer „probewohnen“. Auch hier kommt zu dem eindrücklichen Erlebnis für Ihren Besucher der Spaßfaktor hinzu, denn mit dem Einsatz zusätzlicher VR-Controller kann dieser selbst Hand anlegen und nach Herzenslust herumexperimentieren. So ist es denkbar, dass er sich sein gewünschtes Objekt (Haus, Möbel) in VR selbst „zusammenbaut“ und nach seinen Wünschen konfiguriert oder die Schalthebel einer Maschine, an der er Kaufinteresse hat, schon einmal probehalber betätigt und sich einen Eindruck von der Arbeitsweise Ihres Produkts verschafft.
Dies sind nur einige Beispielanwendungen, um zu zeigen, wie interaktive Technologien Ihren Showroom aufwerten können. Sowohl die Art der Präsentation als auch die Produkte selbst gewinnen dank der Interaktivität einen deutlichen Mehrwert: Durch seine eigen-motivierte und spielerische Auseinandersetzung mit dem Angebotenen entsteht bei Ihrem Geschäftspartner ein nachhaltigerer Eindruck, als bei dessen bloßer Betrachtung oder Schilderung.
Hier können Sie sehen, wie andere Unternehmen die interaktiven Elemente bereits im Präsentationsumfeld einsetzen, und sich davon inspirieren lassen:
Procurement Future Showroom
Interaktiver Showroom der Lingemann GmbH
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